WALLIS Highlights
- Keine Elektro-Osmose für artefaktfreie Messungen
- Verbesserte LDE-Technologie ist einfach, effizient und verlässlich
- Hochauflösende Messung für akurate und wiederholbare Ergebnisse
- Langlebige Elektroden für mehr Robustheit und Kosteneffizienz
- Entwickelt für Standard- oder Quarzküvetten
- Kompatibel mit organischen Lösungsmitteln & Suspensionen mit hohem pH
- Erweiterte Softwarefunktionalitäten (Zeit, pH, Temperaturkinetikmodi, SOPs, Berichteditor)
- Einfache und intuitive graphische Benutzeroberfläche
Produktbeschreibung & Vorteile von WALLIS
WALLIS, innovativ und hochauflösend
Technologie & Innovationen
Tauchzelle:- Robuste und artefaktfreie Tauchzelle
- Einfache Probenvorbereitung ohne Blasengefahr
- Robust durch hochbelastbare Glaskohlenstoffelektroden
- Artefaktfrei durch optimiertes Design der Tauchzellenelektroden und somit keine elektroosmotische Vorspannung
- Hochauflösende Messungen mit 30-mal höherer Abtastfrequenz als bei Wettbewerbern sowie deutlich besserer Messauflösung bis zu 0,1 mV
Hauptmerkmale:
- Zeta-Potential-Messbereich: -200 mV bis +200 mV
- Hochauflösende Messung besser als 0,1 mV
- Tauchzelle mit einzigartigen, langlebigen amorphen Kohlenstoffelektroden
- Proprietäre ZetaQ Software
- Konform mit ISO 13099-2 (Colloidal system – methods for Zeta potential determination – Part 2)
Zetapotenzial (ζ)
Das Zetapotenzial ist eine grundlegende Eigenschaft kolloidaler Suspensionen, die sich auf die effektive elektrische Oberflächenladung von Partikeln bezieht, welche in einem Lösungsmittel verteilt sind. Die ζ-Messung ist sehr wichtig, da sie Aufschluss über die Formulierungsstabilität und die elektrophoretischen Eigenschaften von Nanopartikeln gibt. Das Zeta-Potenzial wird mittels der bekannten Technik der Laser-Doppler-Elektrophorese gemessen.Prinzip der Laser-Doppler-Elektrophorese
Ein elektrisches Wechselfeld oder eine elektrische Wechselspannung wird zwischen zwei Elektroden angelegt, die tief in die kolloidale Suspension eingetaucht sind. Somit werden die geladenen Teilchen in eine Translationsbewegung (Elektrophorese) mit einer Geschwindigkeit (ν) proportional zum angelegten elektrischen Feld gezwungen. Dabei wir die elektrophoretische Mobilität durch das Verhältnis zwischen der Partikelgeschwindigkeit und der angelegten Feldstärkeamplitude definiert.Bitte fordern Sie weitere Informationen oder Beratung über das Kontaktformular unten an.Technische Details zu WALLIS
Spezifikationen | |
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Zetapotenzialbereich | -500 mV bis 500 mV |
Mobilitätsbereich | 10-10 bis 10-7 m2/(Vs) |
Partikelgrößenbereich für Zetamessung | 1 nm bis zu 100 µm |
Probenkonzentration | 0,0001 % to 10 % w/% (abhängig von Lösungsmittel) |
Temperaturregelbereich in der Zelle | 10 °C bis 70 °C ±0,1 °C (abhängig von Küvettenmaterial) |
Probenzelle | Küvetten mit Fenstern optischer Qualität, kompatibel mit organischen Lösungsmitteln |
Probenvolumen | Typisch 750 µL (Hellma-Zelle – 10 mm Lichtpfad) |
Maximale Probenleitfähigkeit | 300 mS/cm |
Probentyp | Wässrige & organische Lösungsmittel – pH: 1-14 (je nach Küvettenmaterial) |
Signalverarbeitung | |
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Messtechnologie | Laser-Doppler-Elektrophorese (LDE) |
Laserquelle | Sehr zuverlässige 20-mW-Diode bei 635 nm Wellenlänge, gekoppelt an ein automatisiertes optisches Dämpfungssystem. Andere Wellenlängen sind auf Anfrage möglich |
Messwinkel | Ein Winkel für Zetapotenzial von 17° |
Datenverarbeitungsalgorithmus | Schnelle Fourier-Transformation (FFT) |
Auflösung | Mobilität: 10-10 m2/(Vs) oder Zeta: 0,1 mV (in Wasser) |
Detektor | Lawinenphotodiode – APD |
Systemkonformität | |
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CE-Zertifizierung | ISO 13099-2: 2012 – Colloidal system – methods for zeta-potential determination – Part 2: Optical methods |
Coming soon 😉