Produkteinführung Moku:Pro

Produktfoto Moku:Pro 9-in-1 Kombimessgerät

Moku:Pro – eine leistungsstarke, softwaredefinierte High-End-Messplattform für Ingenieure und Wissenschaftler

Liquid Instruments, ein innovatives Unternehmen im Bereich der softwaredefinierten Präzisionsmessgeräte, kündigte heute Moku:Pro an, eine Hochleistungsplattform für Ingenieur-, Entwicklungs- und Forschungslabore.

Produkteinführung Moku:Pro 2021

Moku:Pro beschleunigt den Übergang von traditioneller Test- & Measurement-Hardware mit fester Funktion zu einem flexiblen FPGA-basierten Ansatz (Field-Programmable Gate Array), indem hochwertige Messfunktionalitäten auf einer integrierten, software-definierbaren Plattform zugänglich gemacht werden.

„Forscher in den Ingenieurwissenschaften und der Physik sehen sich ständig neuen Herausforderungen gegenüber  gestellt – mit Veränderungen in Zeiträumen, die viel kürzer sind, als die Lebensdauer von Testgeräten“, sagte Daniel Shaddock, CEO von Liquid Instruments. „Die softwarebasierte Hardware-Architektur von Moku:Pro ermöglicht es, sich mit den Anwendungen weiterzuentwickeln, was mit herkömmlichen Testgeräten einfach nicht möglich ist.“

Anwedungsfoto Moku:Pro im Entwicklerlabor

Moku:Pro beherbergt neun leistungsstarke Messgeräte, darunter ein Oszilloskop, Lock-In-Verstärker, PID-Regler, Phasenmesser, Arbiträrgenerator, Datenlogger, Spektrumanalysator, Frequenzganganalysator und Funktionsgenerator, um sicherzustellen, dass Forscher über die Messfunktionalitäten verfügen, die sie für einen schnellen Aufbau und das Skalieren ihre Experimente benötigen. Die Plattform wurde entwickelt, um die Bedürfnisse von Forschern in einer Vielzahl von Bereichen zu erfüllen, von der Luft- und Raumfahrt bis hin zu Halbleitern. Die Funktionalitäten-Suite von Moku:Pro eignet sich hervorragend für Photonikanwendungen, einschließlich Spektroskopie, Mikroskopie, Messtechnik, Gravitationswellendetektion, aktive Laserstabilisierung und Quantencomputing.

„Quantum Computing verschiebt die Leistungsgrenzen von Elektronik, Optik und flexibler Echtzeit-Signalverarbeitung. Wir sehen softwaredefinierte Mesgeräte als die Zukunft von Test- und Messsystemen für Quantencomputing“, erläuterte Andrew Horsley, CEO und Mitbegründer von Quantum Brilliance, einem Full-Stack-Quantencomputing-Unternehmen, das an der Raumtemperaturdiamanttechnologie arbeitet. „Moku:Pro ist ein Arbeitspferd des Labors und eines der vielseitigsten Photonik-Tools, die wir je gesehen haben.“

Messtechnik der nächsten Generation

Moku:Pro weist dem Test- & Measurement-Sektor den Weg in die Moderne und ermöglicht es Ingenieuren und Forschern, dynamisch zwischen Messfunktionalitäten zu wechseln, anstatt mehrere eigenständige Geräte zu benötigen. Die fortschrittliche ADC-Blending-Technologie stellt sicher, dass jede Messfunktionalität von HF- bis zu akustischen Frequenzen mit optimaler Empfindlichkeit arbeiten kann, ohne dabei für Flexibilität die Leistung zu beeinträchtigen. Vollständige Konnektivität über W-LAN, Ethernet und USB-C gewährleistet eine problemlose Konfiguration nach Industriestandard.

Schemabild mit Features von Moku:Pro 9-in-1 Kombimessgerät

Ein wesentlicher Vorteil softwaredefinierbarer Messgeräte besteht darin, dass sie mit der Zeit optimiert werden können. Moku:Pro erhält Over-the-Air-Updates, um verbesserte Spezifikationen, weitere Messfunktionalitäten oder völlig neue Funktionen bereitzustellen. Benutzer werden diese Vorteile bereits im September nutzen können, wenn Liquid Instruments plant, neue Funktionen zu veröffentlichen. Diese ermöglichen es beispielsweise mehrere Messfunktionalitäten parallel auf einer Hardware zu betreiben und Funktionalitäten im laufenden Betrieb auszutauschen. In diesem Multi-Instrument-Modus können Messgeräte kombiniert und zu anspruchsvollen Signalverarbeitungs-Pipelines kaskadiert werden. Ebenfalls für September geplant ist ein neues Cloud-basiertes Tool, mit dem Benutzer das FPGA von Moku:Pro direkt und individuell programmieren können. Diese Fähigkeit erlaubt es Benutzern einzigartige Signalverarbeitungsalgorithmen zu implementieren und ihre eigenen benutzerdefinierten Funktionalitäten zu erstellen und so den Technologiesprung im Vergleich zu konventioneller Hardware weiter vergrößern.

Moku:Pro Spezifikationen

Eine Erfolgsgeschichte

Das technische Führungsteam von Liquid Instruments bringt umfassendes Know-how von komplexen Messungen mit Erfahrung von der Australian National University, dem Max-Planck-Institut, Lockheed Martin, Caltech und dem Jet Propulsion Laboratory der NASA mit. Moku:Pro erweitert die Reihe der softwaredefinierten Lösungen von Moku:Lab, einer 12-in-1-Messplattform für die Forschung und seit kurzem Moku:Go, einer vollständigen und tragbaren Lösung für Ausbildungslabore.

Quelle: Liquid Instruments

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